In unserer Mühle in Kopaná in der Nähe von Frenštát pod Radhoštěm werden Buchweizenkerne bereits seit 1861 mechanisch geschält. So bleiben Vitamine erhalten. Unser Wunsch ist, dass Buchweizen weiterhin den Menschen den größten Reichtum, nämlich Gesundheit, bringt.
Nach telefonischer Vereinbarung veranstalten wir Führungen mit dem anschließenden Verkauf von Produkten aus Buchweizen.
Für die Lebensmittelverarbeitung kaufen wir einen gereinigten, getrockneten, ungeschälten Buchweizen aus Tschechien an.
Im Laufe der Jahrhunderte wurde das Getreide unterschiedlich geschält und gemahlen. Die einfachste Art und Weise stellte das händische Mahlen von Getreiden zwischen zwei Platten oder leicht gewölbten Steinen dar. Die älteste Form einer Mühle ist die von Tieren angetriebene Mühle. Ein Umbruch in der Produktion und der Qualität des Mahlens trat durch die Einführung der Wasser- und/oder der Windkraft zum Antreiben des Mahlwerks ein.
Die Müllerei hat in den böhmischen Ländern eine sehr lange Tradition. Müller dienten als Handwerker auf den fürstlichen und später auf den königlichen Klöstern und Kapiteln.
Sehr wahrscheinlich wurden damals überwiegend Wassermühlen eingesetzt. Windmühlen waren in unserem Land (Tschechien) nur selten betrieben. Sie wurden im dreizehnten Jahrhundert an windigen Orten gebaut. Beispiele waren bis vor kurzem sowohl in den Städten Olomouc, Moravská Bráná als auch in der Region Schlesien zu finden. Ein wunderschönes Exponat einer Windmühle ist im Walachischen Freilichtmuseum in Rožnov pod Radhoštěm zu sehen.